Hüttenwirt Sepp startet mit seinem besten Freund Christian einen kleinen Kiosk in der Liftstation. Rund 35 Jahre und acht große Umbauten später, steht die Schneekarhütte auf 2.250m und auch Freund Christian beeindruckt mit seiner coolen „Grillhofalm“ neben dem Funpark.
mit dem Bau der ersten, kleinen Skihütte konnte Großvater Wilhelm Bair noch unterstützend helfen. Da es noch keine Straße zur Hütte gab, musste das ganze Material mit dem 2er Sessellift befördert werden.
Zur feinen aber kleinen Skihütte wird nun ein „Pub“ adaptiert. Ein paar Sitzplätze mehr inklusiver traumhafter Ausblicke. Nun wird die Hütte gemeinsam mit Ehefrau und Hüttenwirt Aloisia Bair geführt.
Passend zur Jahrhundertwende wird die erste Pyramide errichtet. Damals gab es viele die jene Idee belächelten. Die Pyramide sollte nach Idee von Josef Bair und Architekt Ralph Göppert sich ideal in die Natur einfügen, eine gemeinsame Silhouette. Einer der aufwändigsten Umbauten, da zu dieser Zeit auch viele Helikopter Transporte genutzt werden mussten, und das Umbauen auf über 2.000m Seehöhe seine Risiken mitbrachte. In der Pyramide fand das erste Mehrbettenzimmer für ca. 20 Gäste seinen Platz, nun startete die Übernachtung in Skigebiet.
In diesem Jahr wurde ein Spitzturm zur Pyramide hinzugefügt. Im Erdgeschoss war die Patisserie/Kiosk und in den Obergeschossen kleine, süße Zimmer mit Dusche und WC.
Die erste schöne Suite, mehr Mitarbeiterzimmer, eine weitere Unterkellerung und der schöne, helle Wintergarten wurden errichtet. Stück für Stück mehr Qualität. Die Turm Suite überzeugt damals schon mit 180° Blick und wurde vom Stern Magazin zum schönsten Zimmer in den Alpen gekürt.
Der wohl größte Umbau in der Geschichte der Schneekarhütte. Hüttenwirtin Aloisia und Großmutter Julie bekochten zu dieser Zeit rund 40 Bauarbeiter. Nun wird der Spitzturm auf die rechte Gebäudeseite versetzt und für Mitarbeiterunterkünfte verwendet. Des Weiteren wurden neun Zimmer und Suiten gegen das Bettenlager getauscht, die Pyramidenstruktur erneuert und vergrößert, sowie auch ein Wellnessbereich hinzugefügt. Bei Gelegenheit wurde auch der Eingang saniert und der Selbstbedienungsbereich verschönert.
Immer wieder kleine kosmetische Umbauten und Renovierungen waren an der Tagesordnung, die hier nicht aufgezählt worden sind. Neue Sitzecken im Innen und Außenbereich sowie die Erneuerung der Bar und Rezeption fallen wahrscheinlich nur den Stammgästen und Schneekarliebhabern auf.
In den guten drei Jahrzehnten gründeten die Hüttenwirte eine Vier-Köpfige Familie, gingen weiterhin der Landwirtschaft nach und auch Schicksalsschläge formten diese Zeit enorm – Leidenschaft & Durchhaltevermögen, gehören zu der Tagesordnung.
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